USA 2008 – Tag 8 – 15

19. Juni 2008

Nach der ersten Nacht in Moab geht es heute in den Arches Nationalpark. Wieder erleben wir ein Naturspektakel. Bögen die die Natur geschaffen hat wie sie unsere Brückenbauer nicht hinbekommen. Wir wandern eine schöne Strecke durch den Park. Abends gehen wir zum Chuckwagon – Diner (= Planwagen Essen) mit Westernshow. Es wird uns eine Wildwest Show geboten, dann gibt es ein ordentliches Essen aus dem Blechteller (wie früher die Cowboys) und dann noch eine Country Music Show.

20. Juni 2008

Heute verlassen wir Moab in Richtung Bryce Canyon National Park. Die Landschaft verändert sich total. Plötzlich haben wir wieder Wald um uns herum. Wir durchfahren den Dixie National Forest. Dabei treffen wir auf eine große Gruppe von Harleys, sehr zur Freude von Karlheinz und Wilfried – das Video müsstet Ihr sehen. Dann geht es weiter in den Bryce Canyon. Hier suchen wir und finden wir eine tolle Unterkunft und fahren dann noch kurz in den Park, erste Eindrücke sammeln. Was uns hier erwartet ist erstaunlich aber seht selbst. Abends schauen wir uns noch ein Rodeo an. Martin und Ingo buchen einen Ausritt zu Pferde durch den Park.

21. Juni 2008

Bereits um sieben Uhr morgens brechen Martin und Ingo zum Reiten auf. Nach knapp zwei Stunden kommen die beiden wieder und gehen mit ziemlichen O-Beinen umher. Danach wird erstmal gefrühstückt. Nun unternehmen wir Wanderungen durch den Bryce Canyon. Zunächst gehen wir alle zusammen doch dann trennen wir uns voneinander. Die Landschaft ist erneut unbeschreiblich. Am späten Nachmittag fahren wir dann zum Zion Nationalpark. Dort angekommen springen Ingo und Martin erst einmal in den Pool. Toll ein Pool mit Blick auf die Berge. Morgen gehen wir wieder wandern.

22. Juni 2008

Mit dem Shuttle Bus fahren wir in den Zion Nationalpark. Hier darf man nicht mit dem eigenen Auto reinfahren. Unglaublich, die tuen auch hier was für den Umweltschutz. Ingo begibt sicht auf eine lange und anstrengende Wanderung die Karlheinz, Wilfried und Martin nicht mitmachen. Wir bleiben im Tal und schauen uns die Landschaft von unten an. Die ist auch so schon erstaunlich, wenn auch nicht ganz so spektakulär wie im Bryce Canyon.

23. Juni 2008

Nach einem guten Frühstück beginnen wir unsere Fahrt nach Las Vegas. Die Fahrt dorthin wird bestimmt in einem kulturellen Schock enden. Die ganzen Tage vorher Natur pur und dann der pure Kommers. Schon kurz nach der Grenze zu Nevada sind die ersten Spielcasinos zu sehen. Doch was uns dann Vegas bietet ist unglaublich. Hier nur ein kurzer Eindruck davon. Alles kann man nicht zeigen, denn dann wären hier die Downloadzeiten noch länger.

24. Juni 2008

Heute ist der große Tag. Mit dem Helicopter zum Grand Canyon. Unsere beiden Senioren sind etwas nervös. Ob das alles gut geht? Es ist gut gegangen und die beiden waren rundum begeistert. Diese Tour ist jedem zu empfehlen der mal hierher kommt. Eine kleine Auswahl an Bildern folgt:

25. Juni 2008

Wir haben den Flug gut verkraftet und müssen heute, leider, Vegas verlassen. Zunächst besuchen wir noch ein Factory Outlet und dann geht es weiter in Richtung Death Valley. Der tiefste Punkt Amerikas ist auch gleichzeitig der wärmste Punkt. Temperaturen von 55°C sind keine Seltenheit. Eine höchst bizarre Landschaft. Wir dachten nicht das hier etwas wächst. Aber so kann man sich täuschen. Es ist echt brutal heiß draußen. Gut das unser Auto eine Klimaanlage hat. In Panamint Springs – dort übernachten wir – gibt es nur das Motel, ein Restaurant und eine Tankstelle. Hier wird die exklusive Lage schamlos ausgenutzt. Die Gallone ist über ein Dollar teurer als sonst. Aber das Restaurant hat extra auf uns gewartet damit wir noch etwas essen können. Normalerweise hätten die schon zu gehabt. Das nenne ich Service.

26. Juni 2008

Von Panamint Springs geht es in Richtung Pazifik. Endlich kommen wir auch mal durch bebautes Ackerland. Hier werden Kartoffeln, Obst und vieles andere angebaut. Die Felder sind riesig. Aber wir kommen auch an Ölfelder vorbei die ebenfalls riesig sind. Am Pazifik angekommen fahren wir den Highway 1 entlang. Leider können wir diese tolle Straße nicht komplett weiterfahren, da sie aufgrund des Waldbrandes am Big Sur gesperrt ist. Die ganze Luft ist diesig und es riecht verbrannt obwohl wir noch über 30 Meilen vom Brand entfernt sind. Unterwegs kommen wir an einer Kolonie Seehunde vorbei. Wir suchen und finden ein nettes Hotel am Pazifik. Morgen müssen wir eine große Strecke zurück fahren um nach San Francisco zu kommen.

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