20. April 2005

Nach einem erholsamen Schlaf und einem guten Frühstück zeigt uns Wynne (ehemaliger Bürgermeister) „seine“ Stadt. Er hat hier wohl so einiges bewegt in seiner Amtszeit. Und Nan (seine Frau, die Landschaftsgärtnerin ist) hat einen wunderbaren Rosengarten angelegt. Doch leider müssen wir auch hier schon wieder los zu unserer letzten Etappe nach Christchurch.

Auf dem Weg dorthin fahren wir nicht die ursprünglich geplante Route sondern die Inland Scenic Route. In Geraldine, einem kleine Städtchen stoppen wir und fragen in einem Büro nach der Edoras Tour. Da die Tour nicht gerade billig ist, zeigt die nette Dame mir einfach auf der Landkarte den Weg dorthin. Die wollte mir nichts verkaufen, sondern einfach meinen Wunsch erfüllen, dass ich nach Edoras komme. Toller Service. 

Durch eine schöne Landschaft fahren zu dem Ort an dem auf einem Hügel die goldene Halle aus Stein – Edoras – stand. Weiter geht es zurück auf die Inland Scenic Route. Nach einem Stopp in Methven, geht es weiter in Richtung Christchurch. Dort angekommen habe wir einige Last unsere Unterkunft zu finden. Nachdem wir endlich da sind, bringt uns unser Host tatsächlich mit seinem eigenen Auto zu einem Restaurant wo wir sehr gut Essen und viel Spaß haben.

21. April 2005

Nach dem Frühstück fahren wir mit dem Bus in die Innenstadt von Christchurch und schauen uns die Stadt an. Mit der Straßenbahn fahren wir (Conny und ich, Ruth erkundet die Stadt zu Fuß) einmal rum um die Stadt und bekommen reichlich Informationen. Die Straßenbahn ist quasi ein Hopp On – Hopp Off Bus auf Schienen. Wir steigen an verschiedenen Punkten aus und schauen uns etliches an. Conny und ich machen noch eine Gondelfahrt. Sehr romantisch. Dann fahren wir mit dem Bus noch etwas raus aus Christchurch zu einer Gondel auf den Mt. Cavendish. Von da hat man einen tollen Blick über die Stadt und das Land drum herum.

Ausnahmsweise gehen wir abends im selben Restaurant essen, war einfach zu lecker da. Der Anruf dort schmeißt mich fast vom Hocker. Ich wähle die Nummer, es meldet sich jemand und ich sage: „Hi, I am Martin.“ Und die Antwort lautet: „Oh, the Germans from yesterday evening.“ Müssen doch einen Eindruck hinterlassen haben. Es war wieder lustig dort und das Essen wieder ausgezeichnet.

22. April 2005

Da wir in Christchurch eigentlich alles abgegrast haben, unternehmen wir eine letzte Tour auf anraten unserer Gastgeber auf die Akaroa Halbinsel. Ein wirklich lohnenswerter Ausflug. Akaroa ist ein Städtchen im französischen Flair, da hier im 19. Jahrhundert Franzosen gesiedelt haben. Wir schauen uns das ein oder andere an und müssen dann, leider, los um zum Flughafen zu kommen. Dort geben wir zunächst das Auto ab und fliegen dann nach Auckland. Dort bleiben wir noch eine Nacht und dann geht es zurück nach Deutschland.

Ein letzter kurzer Besuch in Auckland und dann geht es ins Bett, am nächsten Tag fahren wir ein allerletztes Mal in die Stadt und suchen eine Scrapbook Laden für Conny. Ich gehe noch auf den Skytower und dann geht es zurück zur Unterkunft und dann zum Flughafen. Nach dem ein oder anderen Gefecht mit einer Dame vom Flughafen Auckland dürfen wir zum Gate und ab in den Flieger.